Faszien-Therapie

Alles eine Frage der Haltung

Faszien-Therapie ist eine Methode, um die Körperhaltung zu verbessern und sich schmerzfreier und müheloser zu bewegen. Haltungsfehler können vorgebeugt oder behoben werden. Rücken- und Gelenkschmerzen können sich verbessern. Die körperliche Leistungsfähigkeit und das Gefühl für funktionelle Bewegungsabläufe kann gesteigert werden.

Ablauf der Faszien-Therapie
Der Therapeut ertastet die Faszien im Körper auf ihre Spannungen und schließt daraus auf die Bewegungs- und Funktionsstörungen in einzelnen Körperbereichen. Diese werden dann mit dem Ziel der Verminderung der faszialen Spannung behandelt, um so Schmerzen zu lindern und die volle Funktion und Bewegung wieder herzustellen. Hierzu gibt es eine Fülle von osteopathischen Techniken, die von ganz sanft über dynamisch bis zu intensiv reichen. Oft werden die verschiedenen Techniken kombiniert, um so das bestmögliche Ergebnis zum Wohle des Patienten zu erreichen.


Patient gewinnt symmetrische Haltung
Der Patient kann durch die Reduktion der faszialen Spannung symmetrischer werden. Zu Beginn kann sich dies für ihn jedoch so anfühlen, als ob er nach der Behandlung etwas „schräg“ wäre. Der Grund dafür ist, dass das zentrale Nervensystem eine gewisse Zeit benötigt, um die neu gewonnene, symmetrischere Haltung als besser und effektiver für den gesamten Körper einzustufen. Sobald das geschehen ist, hat der Körper die neue, symmetrischere und damit auch effektivere Haltung durch die Behandlung integriert.

 

Hausaufgaben für die Patienten
Im Rahmen der Faszienbehandlung gebe ich meinen Patientinnen und Patienten häufig auch Übungen mit nachhause. Das können sowohl gezielte Dehnübungen als auch Übungen zur Reduktion der Faszienspannung sein. Denn der Kern meiner Behandlungsstrategie besteht darin, solche Impulse zu geben, die den Körper des Patienten in die Lage versetzen, sich selbst zu heilen.

 

Ernährung + Bewegung + innere Ausgeglichenheit = körperliches Wohlbefinden

Der Körper ist dazu umso besser in der Lage, je mehr der Patient dafür Sorge trägt bzw. getragen hat, dass sein Körper eine stabile Basis hat. Das heisst: Der Patient sollte Verantwortung für sich und seinen Körper übernehmen. Hier kommen die drei Klassiker des körperlichen Wohlbefindens zur Anwendung: Ernährung, Bewegung/Sport und innere Ausgeglichenheit. Je besser und ausgewogener die Ernährung, die Bewegung und die innere Ruhe, desto weniger Stress haben Körper und Seele und desto weniger Spannungen gibt es. Das ist eine der „ewigen Wahrheiten“ der Naturheilkunde.


Durch eine Faszien-Therapie können sich alte Bewegungsmuster ändern, was zu mehr Ausgewogenheit im Körper führen kann. Auf den Patienten wirkt die Faszien-Behandlung meist sehr beruhigend. Dabei zeigen vor allem die Techniken der Fasziendehnung ähnlich Wirkungen wie die manuelle Lymphdrainage. Es werden die Lymphgefäße stimuliert und zu einem verstärkten Abtransport der Lymphflüssigkeit angeregt.

Heilpraktiker Prof. Dr. phil. Robert Prohl

Naturheilpraxis für osteopathische Verfahren
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