„Der Leib ist eine große Vernunft“ (Friedrich Nietzsche, 1885)
Dieser epochale Satz des Philosophen Friedrich Nietzsche hat noch immer Gültigkeit. Aufgrund unvernünftiger Lebensumstände in unserem Alltag braucht die „Vernunft des Leibes“ heute jedoch
Unterstützung, um ihre Selbstheilungskräfte zu entfalten.
Womit unser natürlicher Organismus heute nicht mehr zurechtkommt, ist allgemein bekannt. Zum Beispiel:
- unnatürlich langes (und falsches) Sitzen
- Über- und Fehlbeanspruchung einzelner Körperteile
- geringe körperliche Auslastung bei hohem seelischem Stress
Mein Therapiedreieck, das aus jahrzehntelanger Erfahrung mit der menschlichen Bewegung erwachsen ist, ist darauf angelegt, die „Vernunft des Leibes“ zu unterstützen, um die
„unvernünftigen“ Lebensumstände auszugleichen.
Dabei sind drei Grundsätze leitend:
- Heilung braucht RAUM, damit die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers an den betroffenen Stellen ansetzen können. Den Raum schaffe ich
durch manuelle Verfahren wie Fasziendehnung und Lymphdrainage
- Heilung braucht ZEIT, damit die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers wirken können, ohne Restschäden zu hinterlassen. Die Zeit unterstütze
ich durch Übungs- und Ernährungsempfehlungen, gegebenenfalls auch durch Entspannungstechniken und das Anlegen von Tapes
- Heilung braucht häufig IMPULSE, damit die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers auch tatsächlich in Gang kommen. Heilungsimpulse setze ich
durch osteopathische Verfahren wie der Bowen-Therapie ergänzt durch energetische Magnetfeld-Akupunktur